Einsatzgebiete
(Quelle: Wikipedia.org)
Lärchenholz wird vor allem im Möbelbau sowie als Bauholz im Innenausbau sowie im Außenbereich für Wohnbauten, Brücken und andere Gebäude verwendet. Aufgrund seiner Eigenschaften kann es in fast allen Bereichen als Bau- und Möbelholz, in denen auch andere Nadelhölzer zum Einsatz kommen, sowie in zahlreichen Sondernutzungen verwendet werden.
Im Hausbau wird Lärchenkernholz unter anderem für Dachtragwerke, Wand- und Deckenkonstruktionen eingesetzt, zudem im Außenbereich für Haustüren, Garagentore, Fenster, Fassadenverkleidungen, Rahmen und Brüstungen sowie für großflächige Verkleidungen von Wänden, Giebeln, Balkonen oder Überständen. Auch als Dachschindeln wird Lärchenholz regional gern eingesetzt. Vor allem in den letzten Jahren wird es vermehrt im Innen- und Außenbau als Ersatz für Tropenhölzer eingesetzt. Aufgrund seiner Beständigkeit gegen Witterung, Chemikalien und anderen Einflüssen kann es allerdings auch bei zahlreichen Außen- und Sonderanwendungen im Erd-, Brücken- und Wasserbau verwendet werden. Dabei wird es zudem für Lagerbehälter für Flüssigkeiten (Bottiche, Fässer), Kühltürme und Siloanlagen verwendet. Ein historisches Sondereinsatzgebiet waren vor allem die Hauptbalken von Mühlenflügeln, für die das Holz aufgrund der Zähigkeit besonders geeignet war. Hinzu kommen Rammpfähle, Masten, Eisenbahnschwellen sowie Nutzungen im Eisenbahn-, Schiffs- und Bootsbau, Holzspielgeräte auf Spielplätzen, Bodenbeläge (Deckings, Holzpflaster), Zäune und Palisaden und viele weitere Anwendungen, in denen es von Vorteil ist, Holz ohne Imprägnierung einzusetzen. Im Bergbau wird es zudem als Schachtholz und für Spurlatten eingesetzt, außerdem können Drechselwaren und Haushaltsgegenstände aus Lärchenholz gefertigt werden.